@article{article_856430, title={DILETTANTEN, GEISTERBESCHWÖRER UND DIE SORGE VOR EINER REVOLUTION: GOETHES ZAUBERLEHRLING IM SCHNITTPUNKT DER DISKURSE}, journal={HUMANITAS - Uluslararası Sosyal Bilimler Dergisi}, volume={9}, pages={123–142}, year={2021}, DOI={10.20304/humanitas.856430}, author={Bazarkaya, Onur Kemal and Kalemci, Nurseda}, keywords={Sihirbazın Çırağı, Sınır aşımı, Söylemler, Goethe}, abstract={<div style="text-align:justify;"> <span style="font-size:14px;">Johann Wolfgang von Goethes Ballade Der Zauberlehrling (1797), in der die titelgebende Figur an die Stelle des abwesenden Hexenmeisters tritt und so eine Überschwemmung verursacht, handelt offenkundig vom Thema Grenzüberschreitung. Indes fällt auf, dass sich die Flutkatastrophe in der domestizierten Umgebung der Meister-Werkstatt ereignet und der Meister bei seiner Rückkunft die alte Ordnung sogleich wiederherstellt. Unter diesem Aspekt lässt sich der Text – umgekehrt – auch als eine Art Bewusstmachung dessen lesen, was Grenzen eigentlich bedeuten und warum es wichtig ist, sie einzuhalten. Tatsächlich sind im Zauberlehrling Chaos und Ordnung wechselseitig bedingt. Man könnte auch sagen, dass die Grenzüberschreitung des Protagonisten innerhalb der durch bestimmte Diskurse abgesteckten Grenzen erfolgt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die diskursive Ordnung des Textes sichtbar zu machen. Welche Diskurse treten auf? Wie wirken sie zusammen? Was sind ihre Funktionen? Und welche Dynamiken entfalten sie? Auf solche Fragen wird im Nachfolgenden näher einzugehen sein. </span> </div>}, number={17}, publisher={Tekirdağ Namık Kemal Üniversitesi}