The legal consequences of the death of the employee during the legal existence of the employment contract between the employee and the employer are regulated in the Code of Obligations, inspired by the general rule in the Swiss Code of Obligations, and there is no general regulation in this direction in the labour legislation. According to this rule, the employment contract is terminated upon the death of the employee, and the contract does not continue with the legal heirs of the deceased employee. The emergence of this result upon death agrees with the obligation of the employee to personally perform the work undertaken by the employee under the employment contract. In Switzerland, with a subsequent amendment, the obligation of the employer to make a payment to the survivors of the deceased employee has been added to this rule regarding the effect of the death of the employee on the employment contract, even if the death has occurred and the employment contract has been terminated. Accordingly, the employer is obliged to make a payment of one or two months’ wages, depending on the length of seniority at the date of death, to the relatives of the deceased employee. This right, which was expected following the amendment to the Swiss Code of Obligations, has been transferred almost verbatim to the Turkish Code of Obligations, except for a few points. Thus, a new right that can be claimed from the employer upon the death of the employee, provided that certain conditions are fulfilled, has taken its place in Turkish Law. In this study, after explaining the effect of the death of the employee on the labour contract, Article 338 of the SCO and Article 440 of the TCO, which is based on this regulation, will be discussed. The legal regulations regarding the payment to be made by the employer to the survivors of the employee due to the death of the employee, the term to be used to express the payment, the nature of the payment, the conditions of entitlement to payment, who the beneficiaries are, the amount of payment, the calculation of the amount of payment, the allocation of the calculated amount among the beneficiaries, the moment the receivable becomes due, the interest to be applied, The starting date of the interest, the statute of limitations, the relative mandatory character of the provision, the question of whether the workers subject to the Labour Law and the seafarers subject to the Maritime Labour Law have the right to demand this payment, and whether the payment in question can be demanded together with the severance pay, are discussed by taking into consideration the differences between the Turkish and Swiss Law practise.
Labour contract termination of labour contract death of worker subsequent salary payment survivors
Während der rechtliche Bestand des Arbeitsvertrags zwischen dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber fortgesetzt, ist die Rechtsfolge des Todes von dem Arbeitnehmer im türkischen Obligationenrecht geregelt, angelehnt an die allgemeine Regel im schweizerischen Obligationenrecht, und es gibt keine allgemeine Regel in dieser Richtung im Arbeitsrecht. Danach endet der Arbeitsvertrag mit dem Tod des Arbeitnehmers und der Vertrag mit den gesetzlichen Erben des verstorbenen Arbeitnehmers wird nicht fortgesetzt. Das Eintreten dieses Todesfalls ist mit der Verpflichtung des Arbeitnehmers vereinbar, die im Rahmen des Arbeitsvertrags übernehmende Arbeitsleistung persönlich zu erbringen. Mit einer späteren Änderung in der Schweiz wurde diese Regelung bezüglich der Auswirkung des Todes des Arbeitnehmers auf den Arbeitsvertrag um eine Zahlungsverpflichtung des Arbeitgebers an die Hinterbliebenen des verstorbenen Arbeitnehmers ergänzt, auch wenn der Tod eingetreten und der Arbeitsvertrag beendet ist. Danach hat der Arbeitgeber abhängig von der Betriebszugehörigkeit zum Zeitpunkt des Todes einen monatlichen oder zweimonatigen Lohn an die beschränkten Angehörigen des Arbeitnehmers zu zahlen. Dieses Recht, das nach der Änderung des schweizerischen Obligationenrechts vorgesehen war, wurde bis auf wenige Punkte ziemlich genau in das türkische Obligationenrecht übergenommen. Damit ist im türkischen Recht ein neues Recht an seine Stelle getreten, das beim Tod des Arbeitnehmers vom Arbeitgeber eingefordert werden kann, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. In dieser Studie werden nach der Erläuterung der Auswirkungen des Todes des Arbeitnehmers auf den Arbeitsvertrag die gesetzlichen Bestimmungen über die vom Arbeitgeber zu leistende Zahlung aufgrund des Todes von dem Arbeitnehmer in Obligationenrechts und Art 440 des türkischen Obligationenrechts, (das auf der Grundlage des Art. 338 Abs. 2 des Schweizerischen Obligationenrecht geschaffen wurde), der Begriff, mit dem diese Zahlung ausgedrückt werden soll, rechtliche Beschaffenheit der Zahlung, die Bedingungen des Zahlungsanspruchs, die berechtigten Personen (Begünstigten), die Höhe der Zahlung, die Berechnung des Zahlungsbetrags, die Verteilung des berechneten Betrags auf die Begünstigten, die Fälligkeit der Forderung, die anzuwendenden Zinsen, das Beginndatum der Zinsen, die Verjährungsfrist, die relative zwingende Charakter der Vorschrift, die Frage, ob die Arbeitnehmer, die türkischem Arbeitsgesetz unterliegen, und die Seeleute, die türkischem Seearbeitsgesetz unterliegen, einen Anspruch auf diese Zahlung haben und ob diese Zahlung zusammen mit der Abfindungsanspruch verlangt werden kann, wurde unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen der türkischen und der schweizerischen Rechtspraxis erörtert.
Arbeitsvertrag Beendigung des Arbeitsvertrags Tod des Arbeitnehmers Lohnnachgenuss Hinterbliebene
Primary Language | German |
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Subjects | Law in Context (Other) |
Journal Section | Research Article |
Authors | |
Publication Date | January 6, 2025 |
Submission Date | May 10, 2024 |
Acceptance Date | January 6, 2025 |
Published in Issue | Year 2024 Issue: 75 |