2 Hier darf ich ein bemerkenswertes Beispiel dazu. Der Islam empfehlt Muslimischen Männer beim Heirat nur eine Schriftbesitzerin bzw. Gläubigerin statt der Ungläubigerin zu bevorzugen, auch wenn die Erste eine Sklavin ist, oder die zweite ihm mehr als die erste gefällt. Das gilt für die muslimischen Frauen auch: “Nehmt keine Götzendienerin zur Frau, bis sie gläubig geworden. Ja, eine gläubige Sklavin ist besser als die freie Götzendienerin, auch wenn sie euch noch so sehr gefällt. Verheiratet auch keine (gläubige) Frau an einen Götzendiener, ehe er gläubig geworden; sicher ein gläubiger Sklave ist besser als der freie Götzendiener, und wenn er auch noch so sehr gefällt. Diese rufen euch zum Höllenfeuer, Allah aber zum Paradies und zur Sündenvergebung: nach seinem Willem durch sein Gebot. Er zeigt den Menschen seine Zeichen (Verse), damit sie seiner Gebote gedenken.“ (Bakara (II).222). Siehe auch Maide (V, 101). Als deutsche Quelle sind die Folgende zu empfehlen: Khoury, Juynboll, Andrae, T.: Mohammed, sein Leben und sein Glauben, Göttingen, 1932; Stiecklecker, H.: Die Glaubenslehre des Islam:Paderborn, 1962; Ruthven, Mathias: Der Islam (aus dem Englisch übersetzt Matthias Jendis), Stuttgart, 2000.Reclam, S-38 ff
Primary Language | ger |
---|---|
Journal Section | Articles |
Authors | |
Publication Date | June 13, 2014 |
Published in Issue | Year 2014 Volume: 72 Issue: 1 |