Das Löwendenkmal von Ankara, das der Jubilar im Jahre 1961 vorgestellt hat (1), verdient als ein eigenartiges Beispiel von Grabkunst und Architektur sowohl aus kunstarchâologischer wie aus baugeschichtlicher Sicht eine eingehende Darstellung. Zunâchst soll das Kapitell, dann der Löwe und schliesslich die Löwensâule als Monument mit einem kurzen Abriss der weiteren Entwicklung dieses Typus dargestellt vverden.
Die Vorderseite des langgestreckten Kapitells (Abb. 1), das mit dem daraufliegenden Löwen in einem Block aus sandigem heligelbem Kalkstein gearbeitet İst, zeigt einen konvex gearbeiteten Kanalis, der nur oben von einem Rundstab begleitet wird; dieser wird beiderseits zu unregelmâssigen, offensichtlich freihândig gezeichneten Voluten mit flachen Scheiben als Zentren aufgerollt. In den Kanalis İst eine Grabinschrift (s.u.) eingetieft.
Primary Language | German |
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Subjects | Archaeology |
Journal Section | Research Article |
Authors | |
Publication Date | January 1, 1978 |
Submission Date | January 1, 1978 |
Published in Issue | Year 1978 Issue: 21 |
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