Kitap eleştirisi: John D. Grainger, The Cities of Pamphylia, Oxford 2009. Oxbow Books, XV+255 S. + 15 Tafeln; ISBN 978–1–84217–334–3; £ 30.00.
Das anzuzeigende Werk stellt die erste monographische Bearbeitung der Geschichte Pamphyliens in englischer Sprache dar. Ziel seines Verfassers (Jahrgang 1939), hervorgetreten durch eine Reihe von Arbeiten zur antiken wie auch zur neueren und neuesten Geschichte, ist es «to reconstruct the history of this small area» (XV), wobei der Schwerpunkt auf die größeren Städte Pamphyliens gelegt wird. Demensprechend ist das Buch in strikt chronologischer Anordnung aufgebaut. Graingers Überblick reicht von der prähistorischen Zeit bis zur Inbesitznahme Pamphyliens durch die Türken um 1200 n. Chr. Ein Leitgedanke, dem man immer wieder begegnet, ist, dass die pamphylischen Städte als Reaktion auf äußere Gefahren entstanden seien! «By combining into poleis they were similtaneously presenting a defensible face to those threats and forming themselves into a new society» (42). In der knapp gehaltenen Einleitung werden zunächst Geographie und Grenzen des Landes sowie Forschungsgeschichte behandelt. Grainger betont die Isolation Pamphyliens sowohl vom Lande als auch vom Meer.1 Auf diese «political isolation» sei auch die Vernachlässigung der Region in der Forschung zurückzuführen. Mit Hinweis auf Clemens Boschs «Studien zur Geschichte Pamphyliens» (1957) behauptet er, dass die Region historisch kaum untersucht worden sei: «There is only one (very short) book discussing the history of the area» (XIV). Sein Überblick über die Forschungsliteratur zeigt, dass Grainger nur einige ältere Werke herangezogen hat, und das nicht einmal sehr intensiv.
Das anzuzeigende Werk stellt die erste monographische Bearbeitung der Geschichte Pamphyliens in englischer Sprache dar. Ziel seines Verfassers (Jahrgang 1939), hervorgetreten durch eine Reihe von Arbeiten zur antiken wie auch zur neueren und neuesten Geschichte, ist es «to reconstruct the history of this small area» (XV), wobei der Schwerpunkt auf die größeren Städte Pamphyliens gelegt wird. Demensprechend ist das Buch in strikt chronologischer Anordnung aufgebaut. Graingers Überblick reicht von der prähistorischen Zeit bis zur Inbesitznahme Pamphyliens durch die Türken um 1200 n. Chr. Ein Leitgedanke, dem man immer wieder begegnet, ist, dass die pamphylischen Städte als Reaktion auf äußere Gefahren entstanden seien! «By combining into poleis they were similtaneously presenting a defensible face to those threats and forming themselves into a new society» (42). In der knapp gehaltenen Einleitung werden zunächst Geographie und Grenzen des Landes sowie Forschungsgeschichte behandelt. Grainger betont die Isolation Pamphyliens sowohl vom Lande als auch vom Meer.1 Auf diese «political isolation» sei auch die Vernachlässigung der Region in der Forschung zurückzuführen. Mit Hinweis auf Clemens Boschs «Studien zur Geschichte Pamphyliens» (1957) behauptet er, dass die Region historisch kaum untersucht worden sei: «There is only one (very short) book discussing the history of the area» (XIV). Sein Überblick über die Forschungsliteratur zeigt, dass Grainger nur einige ältere Werke herangezogen hat, und das nicht einmal sehr intensiv.
Birincil Dil | Almanca |
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Bölüm | Kitap İncelemeleri |
Yazarlar | |
Yayımlanma Tarihi | 15 Mayıs 2010 |
Gönderilme Tarihi | 12 Kasım 2009 |
Yayımlandığı Sayı | Yıl 2010 Cilt: 7 |