L. Müller, der die Alexandermünzen zum erstenmal systematisch bearbeitet hat, hat das ganze Material den vielen verschiedenen Münzstütten zugewiessen, indem er die, auf diesen Münzen befindlichen Symbole und Monogramme als Münzstüttenmerkmale gedeutet hatte. E. T. Newell aber, der seit Anfang unseres Jahrhunderts seine ganze Arbeit auf die Bearbeitung der Alexandermünzen konzentriert hat, hat um diese Münzen unter den Münzstütten des Alexanderreiches verteilen zu können, sich zum Grundsatz gemacht, ihren Stil und ihre Fabrikation zu beachten, und so bewiesen, dass viele Münzen, welche durch Müller verschiedenen Münzstütten zugewiesen worden waren, zu einer und derselben Münzstütte gehörten. Nach Newell also weisen die vielen Symbole und Monogramme der Alexandermünzen nicht auf die Stüdte, in denen sie geprügt wurden, sondern auf die Münzbeamten hin. Alexander der Grosse hat, wie wir wieder von Newell und von ihm folgenden Numismatikern erfahren, für die Prügung seiner Statere und Tetradrachmen, welche er seit seiner Thronbesteigung im Jahre 336 v. Chr. prügen liess, die Münzstütten seines Vaters, also Pella und Amphipolis, benutzt und die neuen Münzstütten, die er ab 334 V. Chr. in den eroberten Stdten gründen liess, entstanden in einer Reihenfolge, die seinem militrischen Marsch parallel lief, von Sardes bis nach Babylon hin.
Birincil Dil | Almanca |
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Konular | Arkeoloji |
Bölüm | Araştırma Makaleleri |
Yazarlar | |
Yayımlanma Tarihi | 20 Ekim 1967 |
Yayımlandığı Sayı | Yıl 1967 Cilt: 31 Sayı: 124 |
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