Wer sich in den Boğazköy-Texten umsieht, wird nicht allzuviel finden, was Einblicke in das Wesen der burrischen Göttin Hepat, der Gemahlin des Wettergottes Tegup, ermöglicht. Aus einem an die Sonnengöttin von Arinna gerichteten Gebet wissen wir, dass die Hepat aus dem Lande der Zeder der hethitischen Sonnengöttin gleichgesetzt wurde, einer der wenigen Ansaetze zum Synkretismus bei den Hethitern, wie A. Götze bemerkt (Kleinasien 1933 S. 129). Tegup von Halap (Aleppo) und seine Gattin Hepat hatten zwar in der hethitischen Hauptstadt einen Kult, ihre übrigen Kultorte beschraenkten sich jedoch, wie schon Götze beobachtete (a.a.0. S. 124 f), auf den Osten und Südosten des Hethiterreiches, auf amtıtja, Kummanni, ljurma, Uda, Wagudawanda, Abzigna, Sulupaga, Katapa und andere Orte, in denen der l_lurrische FinfIuss vorwog. Es unterliegt wohl keinem Zweifel, dass burrische Gottheiten erst auf Grund der politischen Vormachtstellung, die Mitanni von etwa 1500 bis ins 14. Jahrhundert hinein innehatte, im hethitischen Reich Aufnahme fanden und nach dem Abklingen des burrischen Einflusses aus den Gebieten verschwanden, in denen sie nicht schon vorher beheimatet waren
Birincil Dil | Almanca |
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Konular | Hitit Arkeolojisi |
Bölüm | Araştırma Makaleleri |
Yazarlar | |
Yayımlanma Tarihi | 20 Temmuz 1951 |
Yayımlandığı Sayı | Yıl 1951 Cilt: 15 Sayı: 59 |
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