Writing Rules


»DİYALOG. Interkulturelle Zeitschrift für Germanistik«

Richtlinien für Manuskripteinreichung der Autoren

 

§ 1. Textformatierung

Dateiformat

doc. oder docx.

Seitenformat

DIN A4

Schriftart

Times New Roman

Schriftgröße

Überschrift: 16 pt

Untertitel: 14 pt

Fließtext: 12 pt

Abstracts und Literaturangaben: 10 pt

Angabe von Autor und Dienstort: 12 pt

Zeilenabstand

1,5 im Fließtext,

einfach im Namenfeld, Beitragstitel, Abstract, Fußnoten und Zitate über drei Zeilen

Seitenränder

oben: 3 cm

unten: 3 cm

rechts: 3 cm

links: 3 cm

Paragraf

Blocksatz,

Absatz bei Abschnitten und Absätzen: 0 pt davor und 06 pt danach,

Abschnitte ohne Nummerierung und eingezogen

Silbentrennung

keine

Textsprache

 

Deutsche Beiträge: Deutsch

Türkische Beiträge: Türkisch

 

Hinweis: Bitte auf die Spracheinstellung achten und dementsprechend formatieren, da Satzzeichen wie beispielsweise Anführungszeichen aufgrund unterschiedlicher Sprachen im deutschen und türkischen unterschiedlich erscheinen.

Fußnotentext

Blocksatz, Zeilenabstand einfach, durchlaufend und chronologisch nummeriert, Schriftart: Times New Roman, Schriftgröße 10 pt

Tab. 1: Textformatierung für die Zeitschrift DİYALOG[1]

 

§ 2. Beiträge und Abstracts[2]

§  Es werden ausschließlich deutsche oder türkische Beiträge in einem Umfang von max. 45.000 Charakteren (ohne Leerzeichen) angenommen. In beiden Fällen sind die Beiträge zusätzlich und unbedingt mit einem entsprechenden Titel in englischer Sprache zu versehen.

§  Für deutsche Beiträge müssen deutsch- und englischsprachige Abstracts (Umfang: max. 700 Zeichen inkl. Leerzeichen) eingereicht werden. Der englische Abstract erscheint auf der ersten Seite unmittelbar nach dem Titel. Der deutsche Abstract folgt danach. Nach jedem Abstract kommen fünf Schlüsselwörter kursiv.

§  Für türkische Beiträge müssen türkisch- und englischsprachige Abstracts (Umfang: max. 700 Zeichen inkl. Leerzeichen) eingereicht werden. Der englische Abstract erscheint auf der ersten Seite unmittelbar nach dem Titel. Der türkische Abstract folgt danach. Nach jedem Abstract kommen fünf Schlüsselwörter kursiv.

§  Für alle Beiträge ist ein Extended Abstract in englischer Sprache in einem Umfang von ca. 650–800 Wörtern zu verfassen.

§  Die neue Rechtschreibform nach 2006 (siehe Duden) ist zu beachten.

§  Nach dem Titel des Beitrags erfolgt eine Leerzeile und anschließend Vorname Nachname (Arbeitsort). Danach kommen eine weitere Leerzeile und folglich der englische Abstract.

§  Am Ende von jedem Beitrag ist die vollständige Verfasseradresse zu nennen.

§  Die Beiträge müssen mit einem Plagiatsbericht (ggf. über Turnitin) eingereicht werden, wo die prozentualen Angaben der entnommenen Daten zu entnehmen ist.

 

§ 3. Tabellen und Abbildungen

§  Tabellen und Abbildungen sind mittig jeweils mit einer entsprechenden Unterschrift in Schriftgröße 10 pt Tab. 1: Name der Tabelle oder Abb. 1: Name der Abbildung zu versehen. Die Kürzel Tab. XX und Abb. XX sind fettgedruckt.

§  Die Zitation ist in Fußnotenformat. Falls die Tabelle eigens kreiert wurde, erfolgt in der Fußnote in Schriftgröße 10 pt der Vermerk: Erstellt vom Verfasser[3]

§  Ein Abbildungs- oder Tabellenverzeichnis ist nicht notwendig.

 

§ 4. Zitate, Fußnoten und Abkürzungen

Es wird zwischen direkten und indirekten Zitaten unterschieden. Direkte Zitate sind wortwörtliche und originaltreue Übernahmen einer Textstelle.

§  Es wird im Fließtext in runden Klammern zitiert (Bomhardt 1979: 7) bzw. (Dogil/Williams 1999: 280.). Für Literaturhinweise, Kommentare und Angaben von Autor und Dienstelle werden Fußnoten mit durchlaufender Nummerierung in arabischen Ziffern 1, 2, 3, usw. verwendet. Folgt ein Fußnotenzeichen auf ein Satzzeichen, so wird das Fußnotenzeichen direkt hinter das Satzzeichen gesetzt. Falls unterschiedliche Publikationen vom selben Autor mit denselben Jahresangaben, so sind diese mit (Mustermann 2006a) und (Mustermann 2006b) kenntlich zu machen.

§  Jene Zitate sind am Anfang und Ende mit Anführungszeichen „xxx“ zu kennzeichnen und originaltreu wiederzugeben.

§  Direkte Zitate über drei Zeilen sind eingerückt mit Schriftgröße 10 pt, Zeilenabstand einfach, ohne Anführungszeichen und mit einer Leerzeile jeweils vor und nach dem Zitat zu versehen.

§  Ellipsen innerhalb eines direkten Zitates werden durch eckige Klammern kenntlich gemacht […].

§  Autorergänzungen im direkten Zitat sind im Fußnotentext in Schriftgröße 10 pt mit Hervorhebung des Verfassers[4] zu markieren. Das gleiche gilt für eigene Übersetzungen Übersetzung des Verfassers.[5]

§  Zitat-im-Zitat ist durch die Verwendung einfacher Anführungszeichen auszugrenzen: „Am Ende hat Heine den Ausspruch: ‚Ein paar grundlegende Zitate zieren den ganzen Menschen.‘“

§  Verszeilen und –strophen können mit einem Virgil  /  (bei Strophenende mit doppeltem Virgil  // ) wiedergegeben werden. Zitate der Heiligen Schrift stellen eine Ausnahme dar und werden unbedingt in Klammern im Fließtext zitiert. Die Bücher der Bibel sind einheitlich abzukürzen (Gen, Ex, Lev, ...) Kapitel- und Versangaben werden mit einem Komma getrennt.

(Jes 4,7) = Jesaja, Kapitel 4, Vers 7

(Jes 7,1-9) = Jesaja, Kapitel 7, Verse 1 bis 9

(Jes 7,2.4-7.9) = Jesaja, Kapitel 7, Vers 2, 4 bis 7 und 9

(Jes 14.17) = Jesaja, Kapitel 14, Kapitel 14 und 17

 

Indirekte Zitate geben nicht den exakten Wortlaut wieder, sondern übertragen sinngemäß die Textstelle. Solche indirekten Zitate sind mit „Vgl.“ (für: Vergleiche) kenntlich zu machen. Es wird zwischen (Vgl. Bomhardt 1979: 7) bei Satzanfängen und (vgl. Dogil/ Williams 1999: 280)  im Text unterschieden.

Kursiviert werden ausschließlich Titel der Primärliteraturen. Markierungen einzelner Wörter wie etwa Jargons, unangemessene Sprachstils, lateinische oder fremdsprachliche Ausdrücke bitte in Anführungszeichen setzen.

Fortlaufende Zitate aus derselben Quelle im Fließtext mit ebd. im Satz oder Ebd. am Satzanfang kennzeichnen.

Folgeseiten einer Textstelle, die zitiert werden, sind mit fortlaufender Seitenanzahl (Mustermann 2019: 50f.) zu markieren. Wenn mehr als zwei Folgeseiten zitiert werden, folgt die fortführende Zitationsregelung (Mustermann 2019: 50ff.).

Reprints alter Texte oder neuerer Ausgaben alter Werke werden durch die Nennung der Jahreszahl der Neuausgabe die Jahreszahl der Originalausgabe in eckigen Klammern zitiert (Bouquet 2008 [1572].).

Beispielsätze im Fließtext mit Ziffern in Klammern markieren.

(1)  Beispielsatz A

(2)  Beispielsatz B

 

§ 5. Sonstiges

§  Hervorhebungen im Text sind grundsätzlich zu vermeiden.

§  Nummerierungen bitte immer mit einem Punkt verwenden.

§  Einführung fängt mit der Ziffer 1 an (nicht 0).

§  Auf den Unterschied zwischen Gedanken-  – (= lang) und Bindestrich  - (= kurz) sei hingewiesen:

 

Bindestrich

Gedankenstrich

in zusammengesetzten Wörtern:          

30-jährig, Frau Müller-Hofstetter, E-Mail.

als Zeichen für das Wort „bis“:

1999–2010, S. 20–30

bei Abtrennungen am Ende einer Zeile

bei Anhängen:

Gestern erst habe ich Hans getroffen – mitten am Hauptplatz!

bei Ergänzungen von Wortteilen:

Vor- und Nachteile.

als Minuszeichen: 

15 – 2 = 13 

in Telefonnummern mit Durchwahl:

0043 1 234 64 89-12

bei Einschüben in Sätzen:

Christine und Franz werden morgen – sofern die Sonne scheint – zu einer mehrtägigen Wanderung aufbrechen.

In URLS

www.gerder.org.tr/index.php/main-diyalog

Vor und nach dem Gedankenstrich setzt man ein Leerzeichen!

 

Ausnahme: Wenn der Gedankenstreich für das Wort „bis“ steht. 

 

Vor und nach dem Bindestrich kommt kein Leerzeichen! 

Tab. 2: Unterschied zwischen Binde- und Gedankenstrich[6]

 

§ 6. Literaturverzeichnis

1.     Titelangaben bei Verfasserschriften (Monographien):

Verfassername, Vorname (Jahr): Titel. Nebentitel. Auflage [falls nicht 1.]. Ort: Verlag.

Beispiele:

Aust, Hugo (1999): Novelle. 3., überarb. und aktual. Aufl. Stuttgart: Metzler.

Di Scala, Spencer (1998): Italy. From Revolution to Republic. Boulder: Westview.

 

2.     Titelangaben bei Herausgeberschriften:

Name, Vorname (Hg.) (Jahr): Titel. Nebentitel. Auflage [falls nicht 1.]. Ort: Verlag.

Beispiel:

Dotzler, Bernhard J. (Hg.) (1999): Grundlagen der Literaturwissenschaft. Exemplarische Texte. Köln, Weimar u.a.: Böhlau.

 

3.     Spezialfall Werkausgaben von Schriftsteller*innen:

Verfassername, Vorname (Jahr): Titel. Nebentitel. Hg. v. Vorname Name. Werkausgabe, Band. Auflage [falls nicht 1.]. Ort: Verlag.

Beispiel:

Mann, Thomas (2002): Der Zauberberg. Hg. v. Michael Neumann. Große Kommentierte Frankfurter Ausgabe, Band 5.1. Frankfurt/ Main: S. Fischer.

 

4.     Titelangaben mit zwei Autoren:

Name, Vorname/Name, Vorname (Hg.) (Jahr): Titel. Nebentitel. Auflage [falls nicht 1.]. Ort: Verlag.

Beispiel:

Borgards, Harald/ Neumeyer, Harald (Hg.) (2015): Büchner Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Weimar u.a.: Metzler.

 

5.     Titelangaben mit drei oder mehreren Autoren:

Name, Vorname u.a. (Hg.) (Jahr): Titel. Nebentitel. Auflage [falls nicht 1.]. Ort: Verlag.

Beispiel:

Luserke-Jaqui, Matthias u.a. (Hg.) (2011): Schiller Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Weimar u.a.: Metzler. 

 

6.     Titelangaben bei Zeitschriftenaufsätzen:

Verfassername, Vorname: Titel. Nebentitel. In: Zeitschriftentitel Jahrgangsnummer (Jahr) ggf. Heft Heftnummer, Seite a–z.

Beispiel:

Dierks, Manfred: Die Aktualität der positivistischen Methode am Beispiel Thomas Mann. In: Orbis Litterarum 33 (1978), S. 158–182.

 

7.     Titelangaben bei Aufsätzen in Sammelbänden:

Verfassername, Vorname (Jahr): Titel. Nebentitel. In: Titel. Nebentitel. Hg. v. Vorname Name. Auflage [falls nicht 1.]. Ort: Verlag, Seite a–z. 6

Beispiel:

Böhme, Hartmut (1985): Mario und der Zauberer. Position des Erzählers und Psychologie der Herrschaft. In: Stationen der Thomas-Mann-Forschung. Hg. v. Hermann Kurzke. Würzburg: Königshausen und Neumann, S. 166–189.

 

8.     Zitieren aus dem Internet:

Name, Vorname: Titel. URL (letzter Zugriff: Abfragedatum).

Beispiel:

Dedner, Burghard: Büchner und Gutzkow. https://buechnerportal.de/aufsaetze/54-burghard-dednerbuechner-und-gutzkow/ (letzter Zugriff: 30.07.2018).

 

9.     Zitieren aus Tages- und Wochenzeitungen:

Titel. Nebentitel. In: Name der Zeitung vom Datum, S. a–z.

Beispiel:

Storz, Gerhard: Der Lyriker als Romanheld? Eduard Mörike in Erzählungen von Hermann Lenz Erinnerung an Eduard und Peter Härtling Die dreifache Maria. In: Die Zeit vom 26.3.1982, S. 55f.

 



[1] Erstellt vom Verfasser.

[2] Die Beiträge müssen zwei kurze Abstracts (max. 700 Zeichen inkl. Leerzeichen) in Englisch und in der Sprache des Beitrags sowie ein Extended Abstract (max. 650-800 Wörter) in Englisch enthalten.

[3] Erstellt vom Verfasser.

[4] Hervorhebung des Verfassers.

[5] Übersetzung des Verfassers.

[6] Erstellt vom Verfasser.


www.gerder.org.tr/diyalog