Trotz der seit einer Generation in Ostanatolien geführten systematischen Forschungen scheinen die Entdeckungen neuer Plätze eines mächtigen Bergvolkes wie der Urartäer nicht zu Ende zu gelangen. Diese Unerschöpflichkeit liegt nicht nur an der Grösse des Territoriumsgebiets des Reiches, das sich im Höhepunkt seiner Macht in der Zeit von Sardur II. vom Sevan-See im Norden bis Aleppo im Süden und vom Urmia-See im Osten bis an das Ufer des Fırats bei Malatya im Westen ausdehnte, sondern vielmehr an der geographisch unwegsamen Beschaffenheit des Heimatlandes im atemberaubend faszinierenden, gebirgigen Hochland Ostanatoliens. So führen die Survey-Unternehmungen des archäologischen Seminars der Atatürk-Universität mit der Zusammenarbeit des Museums von Erzurum zu neuen Entdeckungen.
Primary Language | German |
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Subjects | Archaeology |
Journal Section | Araştırma Makaleleri |
Authors | |
Publication Date | August 20, 1987 |
Published in Issue | Year 1987 |
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