Im neuesten Kunstreiseführer “Syrien” des Dumont Verlages ist die Bedeutung der antiken Stadt Emar gebührend beschrieben, doch heißt es dort auch “Mit Ausnahme einiger byzantinischer Befestigungsmauern… sind alle historischen Reste im Wasser des Assad-Stausees verschwunden” Scheck-Odenthal 2001: 45 und 320 . Wenn man sich den Gesamtplan Abb. 1 und die Schichtenabfolge der Ruinen von Emar Abb. 2 anschaut, die den Zustand nach dem Aufstauen des Stausees wiedergeben, so wird sehr schnell deutlich, dass der Autor des Reiseführers sicher nicht gut unterrichtet war. Der Fehler ist aber verständlich, denn die Informationen nach Abschluss der früheren französischen Ausgrabungen legten diesen Schluss nahe. Die folgenden Ausführungen möchten dieses Missverständnis korrigieren und die aktuellen Ergebnisse der deutsch-syrischen Ausgrabungen vorstellen, die soviel mehr über die antike Stadt Emar aussagen und weitere Ausgrabungen dringend erfordern.
Birincil Dil | İngilizce |
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Bölüm | Research Article |
Yazarlar | |
Yayımlanma Tarihi | 1 Haziran 2005 |
Yayımlandığı Sayı | Yıl 2005 Sayı: 4 |