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Herbart’ın Pedagojiyi Temellendirme Girişimini Yorumlamak İçin Bir Öneri

Yıl 2024, Cilt: 23 Sayı: 1, 342 - 378, 20.03.2024
https://doi.org/10.20981/kaygi.1337371

Öz

Herbart, sosyal pedagojinin en etkili kurucularından biri olarak sayılır. Kant’ı takiben o iki soru sorar; ne biliyoruz ve bu bilgi ışığında ne yapmalıyız. Bununla birlikte Herbart, Kant’ın idealizminin aksine gerçekçi bir pedagojiyi savunmaktadır. Herbart eylem yönergelerini, kiplerini Kategorik Zorunluluk mantığından türetmez, ancak o çocukların pedagojik olarak ahlaki değerlere uygun bir biçimde güçlendirilmesini desteklemesi beklenen temel bir modelden yola çıkar. Çalışmada bu temel modelden yola çıkarak Herbart’ın ortaya koyduğu ana kavramlar belirgin etki alanı olarak merkez ve çevre şeklinde ikiye ayrılmaktadır. Modelin çevresine bir yandan özerklik ve çok yönlülük gibi felsefi kavramlar, çocuk hükümeti, eğitim ve öğretim gibi sosyolojik yaşam dizgeleri diğer yandan yerleştirilmiştir. Modelin merkezde ise karakter ve ahlak bulunmaktadır. Pedagojinin hedefi olarak ahlak, karakterin bireysel tikelliği ve estetik kaygı olarak zevk, tat (Geschmack) oluşumu yoluyla elde edilebilir. Bu amaçla Herbart, pedagojiyi bireyin özerklik kazanması, kişisel çok yönlülüğü sağlama disiplini ve karakteri irade ve ahlakla dolayımlama, uzlaştırma mesleği olarak kurmak ister. O bu vaat üzerinden bir çocuk hükümetin kurmak istiyor. Bu hükümetin amacı, ahlak ilkesi temelinde kurumsal sürekliliğini öğretim ve öğretimde hissettirmektir. Modelde, çok yönlülük ve çeşitlilikten oluşan ahlak genel yasa olarak karşımıza çıkmaktadır. İrade ve bireysellikten oluşan karakter ise özel bir beğenidir. Her ikisi de eğitim ve öğretim nesneleridir. Makale, bu genel modelin belirgin aşamalarını sistematik olarak ele almakta ve bunlardan sonuçlar çıkarmaktadır.

Kaynakça

  • Bolle, R. and K. G. de Vazquez (2020). Herbart und der Herbartianismus in Jena. Gera: Edition Paideia.
  • Contreras, A. R. (2018): Die Gegenwart anders denken: Zeit, Raum und Logik nach dem Ende der Philosophie. Stuttgart: J.B. Metzler.
  • Coriand, R. und Michael W. (Hrsg.) (1998): Der Herbartianismus-die vergessene Wissenschaftsgeschichte. Weinheim: Deutscher Studien-Verlag.
  • Dollinger, B. (2006). Johann Friedrich Herbart und die Sozialpädagogik. Eine gescheiterte Beziehung? In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, (4): 2-20.
  • Dollinger, B. (2007): Herbartianismus. In: Raithel, J., Dollinger, B., Hörmen, G. (Hrsg.): Einführung Pädagogik. Begriffe, Strömungen, Klassiker, Fachrichtungen. 2. Durchgesehene und erweiterte Auflage. S. 158-167. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Dollinger, B. und Michael S. (2009). Theodor Waitz und die Konstitution pädagogischer Strömungen. Notizen zur Genese des Herbartianismus. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, (85): 190-205.
  • Dollinger, B., Esser, F., Müller, C., Schabdach, M., Schröer, W. (2010): Systematische und methodische Bezüge. In: Dollinger, B., Esser, F., Müller, C., Schabdach, M., Schröer, W. (Hrsg.): Sozialpädagogik und Herbartianismus: Studien zu einem theoriegeschichtlichen Zusammenhang. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
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  • Esser, F. (2010): „Herbartianische Pädagogik und die Reform von Erziehung zu Beginn des 20. Jahrhunderts“. In: Müller, Carsten (Hrsg.): Historisch-kritische Zugänge zur Professionalität der Sozialpädagogik und Sozialarbeit. S. 93-107. Essen: Verl. Die Blaue Eule.
  • Herbart, J. F. (1804): Pestalozzis Idee eines ABC der Anschauung als ein Cyclus von Vorübungen im Auffassen der Gestalten. Göttingen.
  • Herbart, J. F. (1887): Allgemeine Pädagogik aus dem Zweck der Erziehung abgeleitet. Sämtliche Werke. Zweiter Band. Langensalza: Hermann Beyer& Söhne.
  • Kant, I. (1977): „Von dem regulativen Gebrauch der Ideen der reinen Vernunft.“ In: Werke in zwölf Bänden. Band 4. Anhang zur transzendentalen Dialektik. S. 563-582. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
  • Kant, I. (1977): Werke in zwölf Bänden. Band 7: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Frankfurt am Main. Koerrenz, R. und Rotraud C. (2018). Johann Friedrich Herbart: Einführung mit zentralen Texten. Paderborn: Brill.
  • Lindner, G. A. und Karel D. (1889): Grundriss der Pädagogik als Wissenschaft: im Anschluss an die Entwickelungslehre und die Sociologie. Wien/Leipzig: Pichler.
  • MachiavellI, N. (1990): Der Fürst. Aus dem Italienischen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Mit einem Nachwort von Horst Günther. Insel Verlag: Frankfurt am Main.
  • Natorp, P. (1904): Sozialpädagogik: Theorie der Willenserziehung auf der Grundlage der Gemeinschaft. Stuttgart: F. Frommann (E. Hauff).
  • Natorp, P. (1921): Platons Ideenlehre. Eine Einführung in den Idealismus. Leipzig.
  • Natorp, P. (1922): Gesammelte Abhandlungen zur Sozialpädagogik. Stuttgart: Frommann.
  • Natorp, P. (1922a): „Plato, Rousseau, Condorcet, Pestalozzi“ In: Gesammelte Abhandlungen zur Sozialpädagogik von Paul Natorp. Erstes Heft. Stuttgart: Fr. Frommans.
  • Natorp, P. (1922b): „Herbart, Pestalozzi und die heutigen Aufgaben der Erziehungslehre.“ In: Gesammelte Abhandlungen zur Sozialpädagogik von Paul Natorp. Zweites Heft. Stuttgart: Fr. Frommans.
  • Pestalozzi, J. H. (1932): „Die Methode. Eine Denkschrift Pestalozzi’s.“ In: Schriften aus der Zeit von 1799-1801. Bearbeitet von Herbart Schönebaum und Kurt Schreinert. In: PSW 13. S. 101-125. Zit. PSW 13. Berlin: de Gruyter.
  • Pestalozzi, J. H (2002): Meine Nachforschungen über den Gang der Natur in der Entwicklung des Menschengeschlechts. Darmstadt: Wiss. Buchgesellschaft.
  • Rousseau, J.-J. (2001): Emile, oder, Über die Erziehung. Stuttgart: Reclam.
  • Stoy, K. V. (1844). Pädagogische Bekenntnisse. Jena: Friedrich Frommann.
  • Ziller, T. (1884): Grundlegung zur Lehre vom erziehenden Unterricht. De Gruyter.
  • Johann Friedrich Herbarts pädagogische Schriften. URL: https://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/structure/2342316
  • Herbart Gesellschaft: https://www.herbart-gesellschaft.de/
  • Web_1: „My tribute to vintage Nelson Mandela of South Africa.“ URL: https://www.youtube.com/watch?v=Sadum52yDZ0 [13:52].

Ein Vorschlag zur Auslegung Herbarts Versuch einer Begründung der Pädagogik

Yıl 2024, Cilt: 23 Sayı: 1, 342 - 378, 20.03.2024
https://doi.org/10.20981/kaygi.1337371

Öz

Herbart gehört zu den wichtigsten Gründern der Sozialpädagogik. Angelehnt an Kant stellt er zwei Fragen; was wissen wir und was sollen wir tun. Im Gegensatz zum Kants Idealismus vertritt Herbarts eine realistische Pädagogik. Seine Handlungsanweisungen leitet er nicht aus der Logik des Kategorischen Imperativs, aber aus einem Grundmodel, das eine pädagogisch durchführbare Ermächtigung der Kinder zur Sittlichkeit begünstigen soll. Ausgehend von diesem Grundmodel werden im Beitrag Herbarts Grundbegriffe in Zentrum und Peripherie eigeteilt. Zur Peripherie werden einerseits die philosophischen Begriffe wie die Autonomie, Vielseitigkeit und anderseits seine soziologischen Lebensordnungen wie die Kinderregierung, Unterricht und Zucht zugeordnet. Im Zentrum stehen Charakter und Sittlichkeit. Sittlichkeit als das Ziel der Pädagogik kann durch die Geschmackbildung als die individuelle Besonderheit des Charakters erreicht werden. Zu diesem Zweck will Herbart die Pädagogik als das Fach der Autonomiegewinnung, der Sicherstellung der persönlichen Vielseitigkeit und als Beruf der Vermittlung des Charakters mit Willen und der Sittlichkeit begründen. Unter dieser Voraussetzung will er eine Kinderregierung gründen. Diese Regierung soll sich unter dem Prinzip der Sittlichkeit im Unterricht und Zucht bemerkbar machen. Im Model erscheint die Sittlichkeit bestehend aus Vielseitigkeit und Mannigfaltigkeit als das allgemeine Gesetz und der Charakter bestehend aus dem Willen und der Individualität als besondere Geschmack. Beide sind Gegenstände des Unterrichts und der Zucht. Im Beitrag geht es um die Stadien dieses Models, aus dem dann die Schussfolgerungen gezogen werden.

Kaynakça

  • Bolle, R. and K. G. de Vazquez (2020). Herbart und der Herbartianismus in Jena. Gera: Edition Paideia.
  • Contreras, A. R. (2018): Die Gegenwart anders denken: Zeit, Raum und Logik nach dem Ende der Philosophie. Stuttgart: J.B. Metzler.
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  • Natorp, P. (1922b): „Herbart, Pestalozzi und die heutigen Aufgaben der Erziehungslehre.“ In: Gesammelte Abhandlungen zur Sozialpädagogik von Paul Natorp. Zweites Heft. Stuttgart: Fr. Frommans.
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  • Herbart Gesellschaft: https://www.herbart-gesellschaft.de/
  • Web_1: „My tribute to vintage Nelson Mandela of South Africa.“ URL: https://www.youtube.com/watch?v=Sadum52yDZ0 [13:52].

A Proposal for Interpreting Herbart's Attempt to Justify Pedagogy

Yıl 2024, Cilt: 23 Sayı: 1, 342 - 378, 20.03.2024
https://doi.org/10.20981/kaygi.1337371

Öz

Herbart is one of the most influential founders of social pedagogy. Following Kant, he asks two questions; what do we know and what should we do. In contrast to Kant's idealism, Herbart advocates a realistic pedagogy. He does not derive his instructions for action from the logic of the Categorical Imperative, but from a basic model that is supposed to favour a pedagogically feasible empowerment of children to morality. Starting from this ground model, Herbart’s basic concepts are divided into centre and periphery. On the one hand, philosophical concepts such as autonomy and versatility are assigned to the periphery, and on the other hand, his sociological orders of life such as child government, teaching and education (Zucht) are assigned to the periphery. At the centre are character and morality. Morality as the goal of pedagogy can be achieved through taste formation as the individual particularity of character. To this end, Herbart wants to establish pedagogy as the discipline of gaining autonomy, ensuring personal versatility and as the profession of mediating character with will and morality. On this premise, a children's government can be established. This government is to make itself felt under the principle of morality in teaching and raising. In the model, morality consisting of versatility and diversity appears as the general law. And character, consisting of will and individuality, is a special taste. Both are objects of teaching and education. The article deals with these stages of this model, from which the conclusions are then drawn.

Kaynakça

  • Bolle, R. and K. G. de Vazquez (2020). Herbart und der Herbartianismus in Jena. Gera: Edition Paideia.
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  • MachiavellI, N. (1990): Der Fürst. Aus dem Italienischen von Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Mit einem Nachwort von Horst Günther. Insel Verlag: Frankfurt am Main.
  • Natorp, P. (1904): Sozialpädagogik: Theorie der Willenserziehung auf der Grundlage der Gemeinschaft. Stuttgart: F. Frommann (E. Hauff).
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  • Web_1: „My tribute to vintage Nelson Mandela of South Africa.“ URL: https://www.youtube.com/watch?v=Sadum52yDZ0 [13:52].
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Ayrıntılar

Birincil Dil Almanca
Konular Sistematik Felsefe (Diğer)
Bölüm Araştırma Makalesi
Yazarlar

Ali Demir 0000-0002-7955-0085

Yayımlanma Tarihi 20 Mart 2024
Gönderilme Tarihi 3 Ağustos 2023
Yayımlandığı Sayı Yıl 2024 Cilt: 23 Sayı: 1

Kaynak Göster

APA Demir, A. (2024). Ein Vorschlag zur Auslegung Herbarts Versuch einer Begründung der Pädagogik. Kaygı. Bursa Uludağ Üniversitesi Fen-Edebiyat Fakültesi Felsefe Dergisi, 23(1), 342-378. https://doi.org/10.20981/kaygi.1337371
AMA Demir A. Ein Vorschlag zur Auslegung Herbarts Versuch einer Begründung der Pädagogik. Kaygı. Mart 2024;23(1):342-378. doi:10.20981/kaygi.1337371
Chicago Demir, Ali. “Ein Vorschlag Zur Auslegung Herbarts Versuch Einer Begründung Der Pädagogik”. Kaygı. Bursa Uludağ Üniversitesi Fen-Edebiyat Fakültesi Felsefe Dergisi 23, sy. 1 (Mart 2024): 342-78. https://doi.org/10.20981/kaygi.1337371.
EndNote Demir A (01 Mart 2024) Ein Vorschlag zur Auslegung Herbarts Versuch einer Begründung der Pädagogik. Kaygı. Bursa Uludağ Üniversitesi Fen-Edebiyat Fakültesi Felsefe Dergisi 23 1 342–378.
IEEE A. Demir, “Ein Vorschlag zur Auslegung Herbarts Versuch einer Begründung der Pädagogik”, Kaygı, c. 23, sy. 1, ss. 342–378, 2024, doi: 10.20981/kaygi.1337371.
ISNAD Demir, Ali. “Ein Vorschlag Zur Auslegung Herbarts Versuch Einer Begründung Der Pädagogik”. Kaygı. Bursa Uludağ Üniversitesi Fen-Edebiyat Fakültesi Felsefe Dergisi 23/1 (Mart 2024), 342-378. https://doi.org/10.20981/kaygi.1337371.
JAMA Demir A. Ein Vorschlag zur Auslegung Herbarts Versuch einer Begründung der Pädagogik. Kaygı. 2024;23:342–378.
MLA Demir, Ali. “Ein Vorschlag Zur Auslegung Herbarts Versuch Einer Begründung Der Pädagogik”. Kaygı. Bursa Uludağ Üniversitesi Fen-Edebiyat Fakültesi Felsefe Dergisi, c. 23, sy. 1, 2024, ss. 342-78, doi:10.20981/kaygi.1337371.
Vancouver Demir A. Ein Vorschlag zur Auslegung Herbarts Versuch einer Begründung der Pädagogik. Kaygı. 2024;23(1):342-78.

e-ISSN: 2645-8950