rallel zu diesen neuen Entwicklungen haben auch die Bohrspülungen eine steigende Aufmerksamkeİt auf sîch
gelenkt. Das Ergebnis dieser Aufmerksamkeİt ist zwar keine «Universal spülung», jedoch ist es möglîch, Spü
lungen von bestimmten Eigenschaften herzustellen und die Spülung an der Bohrlochstelle zu uberwachen. Die
Schwierigkeiten auf diesem Gebiet werden im Lauf der Zeit mit zunehmender Teufe immer grosser. Bei sehr
tiefen Bohrungen mit ihren hohen Temperaturen und Drücken erwiessen sîch viele der herkömmlichen und
bewaehrten Spülungen als ungecignet. Es müssten neue entwickelt öder die alten mit neuen Zusaetzen behandeit
v/erden.
Um aile diese Schwierigkeiten treffend zu beseitigen und ihre Gıünde erklaeren zu können, sind wir gezwungen,
dasVerhalten der bisherigen Spülungen im Hinblick auf Temperatur und Druck zu erforschen.
Weil în der Literatür nur spaerlîche und obendrein ungenaue Angaben über die Einwinkufig hoher Temperaturen
und hoher Drücke auf die Gelbildung von guten Feldspülungen zu finden sind, galt es bei dieser Arbeit,
die Versuchseinrichtung mît einem Autoklov zu entwickeln und die ersten praktischen Zahlenwerte und Hinwelse
auf diesem Gebiet zu erhalten. Die Versuche haben ergeben, dass die Erhöhung des statischen Druckes
auf die Gelbildung von Bohrspülungen nur unwesentlich wirkt.
Der Elnfluss erhöhter Temperatur kann dagegen auf die Gelbildung von grosser Wichtigkeit werden. Die
Messergebnisse zeigen, dass die Aenderung der Gelstaerke bei verschiedener Temperatur wesentlich von der
Zusanrwnensetzung und der Konzentrationsaenderung der Spülung abhaengt. İm allgemeînen erhöht sich die
Gelstaerke mit zunehmender Temperatur; und zwar bei Salz - und Gipsspülungen staerker als bei Ton - und
VVasserspülungen.
Die zweite Versuchsreihe über die Zeitabhaengigkeit der Gelstarken haben ergeben, dass die Gelstaerke bei
ailen Spülungstypen in kurzer Ruhezeit (0 - 30 M in.) sehr stark ansteigt und danach die Steigung mit zunehmender
Ruhezeit İmmer schwaecher1
wire!. Je höher die Spülungstemperatur 1st, umso schneller ist der Anstieg
der Gelstaerke.
Bel logarîthmlschen Darstellungen liegen die Messergebnisse annaehernd auf einer Geraden. Das beweist,
dass es einen Grenzwert der Gelstaerke nicht gibt.
Derin sondaj* tekniği son 25 sene içinde büyük ilerlemeler kaydetmiştir. Bu ilerlemeye paralel olarak sondaj
çamurları üzerinde çeşitli deneyler yapılmakta ve çamurla sağlanması gereken bütün müşkülleri karşılayacak
«İdeal bir sondaj çamuru» elde etmeye uğraşılmaktadır. Sondaj derinlkilerînin gittikçe artması, delik içinde
sıcaklık ve basıncın yükselmesi neticesini doğurduğundan bu güne kadar kullanılan çamurların bu yeni şartlar
altında gayeyi karşılayamadığı ve yenilerinin tertiplenmesi gerektiğini göstermiştir. Bu problemin nedenlerini
açığa çıkarmak, sondaj çamurlarını yüksek sıcaklık ve basınç altında deneye tâbi tutmak ve özelliklerindeki
değişikliği tesbİt etmekle mümkündür. İşte bu gaye ile halihazırda kullanılan çeşitli terkipteki sondaj çamuHarı
bir «Autoklav» içinde değişik sıcaklık ve basınç altında deneye tâbi tutularak «Tiksotropi» özelliğindeki deği
şimi İncelenmiştir.
Diğer ID | JA63VJ48KE |
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Bölüm | Makaleler |
Yazarlar | |
Yayımlanma Tarihi | 1 Şubat 1968 |
Gönderilme Tarihi | 1 Şubat 1968 |
Yayımlandığı Sayı | Yıl 1968 Cilt: 7 Sayı: 1 |