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Im folgenden Artikel-wird ausgedrückt, das Goethe sich nicht nur mit Kunst, sondern auch mit Naturwissenschaft, darunter mit Geologie beschaeftigt hat.
Die jähre 1775-1825 waren für Geologie eine ganz besondere Zeit und man kann sehen, dass Goethe sich auch in diesem Zeitraum zu den geologischen Untersuchungen begeben hat. Das können wir von Goethes Wort über Granit verstehen, als er sich auf seiner Harzreise befand, die darauf gerichtet war, den Grund unserer Erde zu suchen. Diese Worte klingen etwa so: Auf einem hohen und nackten Gipfel sitzend und ein weites Gebiet schauend, kann ich mir folgendes sagen; Du befindest Dich auf einem Grund, der sich über tiefste Stellen unserer Erde erstreckt. Hier ist irgend eine neue Schicht, ein Trümmer, der durch die Gewaesser geschleppt ist und nicht zwischen Dir und dem starken Grund der ursprünglichen Erde dringen kann. Diese Gipfel waren vor allen Leben und bestehen über allen Leben.
Seine Fassungskraft über Geologie können wir auch von seinem Naturgemaeide sehen.
In diesen Jahrgaengen regierten über Geologie 2 Theorien, die erste ist die Neptunistische, die mit dem A. G. Werner seine systematische Entwicklung gefunden hat, die zweite it die Plutonistische, die James Hutton entwickelt hat.
Goethe, der philosophische Gründe dieser Theorien untersuchte, ist beim Werner als ein treuer Anhaenger geblieben, bis die Neptunistische Theorie endgültig ihren Wert verloren hat. Goethe drückte aus, dass er an die Neptunistische Theorie gebunden sei, trotzdem sie manche Probleme nicht gelöst hat. Goethe sagte auch mit grosser Ergebenheit für die Plutonisten. Es ist nicht zum erstenmal in meinem Leben passiert, dass ich eine Sache nicht annehmen und in meine Gedanken hineinbringen kann, die für die anderen einleuchtend ist.
Diese Schrift bildet noch mehr den Inhalt der Gedankenwelt Goethes.