Die Beziehungen der Deutschen und Türken beruhen auf einer langen Geschichte, die bis zu den Kreuzzügen zurückzuverfolgen sind. Außer den Beziehungen im 19. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg, sowie der Zwischenkriegszeit und dem Zweiten Weltkrieg entwickelten sich mit dem Anwerbeabkommen von 1961 nähere Beziehungen, da die Völker nun zusammenlebten. Mit der Mobilität beider Seiten kam es auch zu einem intensiven Kulturaustausch. All diese Kontakte führten zu gegenseitigen festen Bildern, die sich positiv oder negative zeigten. Aufgrund der langjährigen Kontakte änderten sich natürlich die festen Bilder, die auch in verschiedenen Werken der deutschen Literatur zum Thema wurden. Diese Arbeit hat es zum Ziel, diesen Paradigmenwechsel anhand deutschsprachiger literarischer Werke zu zeigen. Dafür wird eine kultursemiotische Perspektive bevorzugt, in dem Werke aus verschiedenen Jahren an Roland Posners drei Dimensionen analysiert werden, um das kollektive und kulturelle Gedächtnis und den Wandel der Paradigmen beider Kulturen darzustellen.
Primary Language | German |
---|---|
Subjects | German Language, Literature and Culture, Literary Studies |
Journal Section | Articles |
Authors | |
Publication Date | June 10, 2021 |
Submission Date | January 30, 2021 |
Published in Issue | Year 2021 Volume: 3 Issue: 5 |