Content and Language Integrated Learning in German Teacher Training Program: The Case Study Example of Trakya University

Year 2023, , 360 - 378, 15.12.2023

Jale Aylin Çelik , Handan Köksal

https://doi.org/10.37583/diyalog.1404200

Abstract

The goal-directed observations made in German Teacher Training Program at Trakya University demonstrate that students' language skills are inadequate for coping with technical requirements of the course content such as specialist texts, tasks, indicators. This is particularly evident in content-oriented subjects where students encounter specialized academic language elements. This inadequacy raises the question of how to improve students' Cognitive Academic Language Proficiency (CALP) and text competence, enabling them to interact with course content in a receptive and productive manner. In this regard, a didactic model of content and language integrated learning, designed with a text-linguistic orientation, is considered an innovative concept for developing students' text competence. To this end, action research was conducted in the third semester of German Teacher Training Program at Trakya University in the academic year of 2021-2022, specifically in the subject Linguistics I, where this conception was employed using scaffolding method at macro and micro level. Qualitative and quantitative methods were utilized to collect and evaluate data, with a customized toolkit for data collection and evaluation created at the beginning of action research process. The results of the research indicate that text-linguistic-oriented CLIL (Content and Language Integrated Learning) employed in Linguistics I can positively impact students' text competence. This article presents the results of the action research process representatively using a case study.

Keywords

CLIL (Content and Language Integrated Learning), Linguistics I, Scaffolding, Text Competence, Action Research

Sprachsensibler Fachunterricht im Fach Linguistik I: Einzelfalldarstellung am Beispiel des DaF-Lehramtsstudiengangs der Trakya Universität

Abstract

Die zielentsprechenden Beobachtungen im DaF-Lehramtsstudiengang an der Trakya Universität führen vor Augen, dass die sprachlichen Fähigkeiten der Studierenden nicht ausreichen, um mit fachlichen Anforderungen der Studieninhalte (Fachtexte, Aufgaben, Indikatoren) zurecht zu kommen. Dies macht sich vor allem in den fach- und berufsorientierten Fächern besonders bemerkbar, wo Studierende mit den bildungssprachlichen Elementen des jeweiligen Faches konfrontiert werden. Aufgrund dieser Problematik drängt sich die Frage auf, wie die bildungssprachlichen Kompetenzen bzw. die Textkompetenz der Studierenden gefördert werden können, damit Studierende mit den Studieninhalten rezeptiv sowie produktiv umgehen können. In diesem Kontext wird davon ausgegangen, dass ein Didaktisierungsmodell des sprachsensiblen Fachunterrichts als ein innovatives Konzept zur Entwicklung der Textkompetenz von Studierenden beitragen kann. Auf dieses Ziel gerichtet wird im Studienjahr 2021-2022, im dritten Semester des DaF-Lehramtsstudiengangs der Trakya Universität (Edirne) eine Aktionsforschung im Fach Linguistik I durchgeführt, bei der diese Konzeption durch die Methode des Scaffolding auf Makro- und Mikroebene geplant und implementiert wird. Bei der Sammlung und Bewertung der Daten kommen qualitative sowie quantitative Verfahren zur Anwendung, wobei am Beginn des Aktionsforschungsprozesses ein persönliches Instrumentarium zum Sammeln und Bewerten der Daten zusammengestellt wird. Die Ergebnisse der Aktionsforschung legen den Schluss nahe, dass sprachsensibler Fachunterricht im Fach Linguistik I zur Entwicklung der Textkompetenz von Studierenden positiv beitragen kann. In diesem weiterführenden Beitrag werden die Ergebnisse mittels eines Fallbeispiels des Aktionsforschungsprozesses repräsentativ dargelegt.

Keywords

Sprachsensibler Fachunterricht, Linguistik I, Scaffolding, Textkompetenz, Aktions-forschung

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