In dieser Tagung wurden überwiegend die Beziehungen zwischen Migration und Literatur behandelt. Man konnte beobachten, daß sich der Schwerpunkt der türkischen Germanistik auf die Migrantenliteratur verlagert hat. Alle Beiträge und behandelten Werke hatten etwas gemeinsam: die antiislamische Haltung. Immer wieder wurden die Probleme einer fremden Person in der christlich-deutschen Gesellschaft aufgezählt. Dann kam man zum Ergebnis, daß vor allem die Mädchen in Deutschland die Gelegenheit bekamen, sich vom Druck der türkisch-islamischen Kultur zu befreien. Deswegen finde ich die Bezeichnung “Immigrantenliteratur” schon richtig, da hier meistens nur spezielle Probleme der Ausländer behandelt werden. Die meisten Autoren
beschreiben ähnliche Zustände, sie bildeten Klischees.
In dieser Tagung wurden überwiegend die Beziehungen
zwischen Migration und Literatur behandelt. Man konnte beobachten, daß sich der
Schwerpunkt der türkischen Germanistik auf die Migrantenliteratur verlagert
hat. Alle Beiträge und behandelten Werke
hatten etwas gemeinsam: die antiislamische Haltung. Immer wieder wurden die Probleme
einer fremden Person in der christlich-deutschen Gesellschaft aufgezählt. Dann
kam man zum Ergebnis, daß vor allem die Mädchen in Deutschland die Gelegenheit
bekamen, sich vom Druck der türkisch-islamischen Kultur zu befreien. Deswegen
finde ich die Bezeichnung “Immigrantenliteratur” schon richtig, da hier meistens
nur spezielle Probleme der Ausländer behandelt werden. Die meisten Autoren beschreiben
ähnliche Zustände, sie bildeten Klischees.
Primary Language | German |
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Journal Section | Raporlar |
Authors | |
Publication Date | December 31, 2014 |
Submission Date | November 20, 2014 |
Published in Issue | Year 2014 Volume: 2 Issue: 2 |
www.gerder.org.tr/diyalog