Liebe Kolleginnen und Liebe Kollegen,
die Ausgabe „2024/ 2“ liegt Ihnen vor und wir freuen uns sehr, dass auch diese Ausgabe aus Beiträgen zustande gekommen ist, die aktuelle und bedeutende Themen diskutieren. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen diese Beiträge in den folgenden Rubriken:
Der Fachbereich Literaturwissenschaft beinhaltet drei Beiträge: Der erste Beitrag analysiert den existenziellen Kampf der ostdeutschen Journalistin Josefa Nadler, die in Monika Marons Flugasche (1981) ihr wahres Ich sucht, sich von inneren und äußeren Zwängen befreit und deren Prozess der Selbstverwirklichung hermeneutisch unter den Aspekten des Selbstseins, des Nicht-Selbstseins und der Gestaltung von Möglichkeiten untersucht wird. Der zweite Artikel untersucht, wie deutsche Orientalisten, darunter Hammer-Purgstall und seine Nachfolger, vom 19. bis frühen 20. Jahrhundert die türkische Literatur beschrieben und wahrnahmen, indem sie historische Entwicklungen, Inhalte und Vergleiche zu anderen Literaturen darstellten, während politische Beziehungen wie die deutsch-osmanische Partnerschaft diese Beschäftigung förderten. Der dritte Artikel beleuchtet, wie Bernhard Schlinks Roman Die Enkelin (2021) die Auseinandersetzung der dritten Nachkriegsgeneration mit deutscher Geschichte, familiären Geheimnissen und ideologischen Konflikten darstellt, indem er die Verstrickung persönlicher Beziehungen mit historischen Traumata und gesellschaftlichen Spannungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart thematisiert.
Liebe Kolleginnen und Liebe Kollegen,
die Ausgabe „2024/ 2“ liegt Ihnen vor und wir freuen uns sehr, dass auch diese Ausgabe aus Beiträgen zustande gekommen ist, die aktuelle und bedeutende Themen diskutieren. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen diese Beiträge in den folgenden Rubriken:
Der Fachbereich Literaturwissenschaft beinhaltet drei Beiträge: Der erste Beitrag analysiert den existenziellen Kampf der ostdeutschen Journalistin Josefa Nadler, die in Monika Marons Flugasche (1981) ihr wahres Ich sucht, sich von inneren und äußeren Zwängen befreit und deren Prozess der Selbstverwirklichung hermeneutisch unter den Aspekten des Selbstseins, des Nicht-Selbstseins und der Gestaltung von Möglichkeiten untersucht wird. Der zweite Artikel untersucht, wie deutsche Orientalisten, darunter Hammer-Purgstall und seine Nachfolger, vom 19. bis frühen 20. Jahrhundert die türkische Literatur beschrieben und wahrnahmen, indem sie historische Entwicklungen, Inhalte und Vergleiche zu anderen Literaturen darstellten, während politische Beziehungen wie die deutsch-osmanische Partnerschaft diese Beschäftigung förderten. Der dritte Artikel beleuchtet, wie Bernhard Schlinks Roman Die Enkelin (2021) die Auseinandersetzung der dritten Nachkriegsgeneration mit deutscher Geschichte, familiären Geheimnissen und ideologischen Konflikten darstellt, indem er die Verstrickung persönlicher Beziehungen mit historischen Traumata und gesellschaftlichen Spannungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart thematisiert.
Birincil Dil | Almanca |
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Konular | Alman Dili, Edebiyatı ve Kültürü |
Bölüm | Editörün Önsözü |
Yazarlar | |
Yayımlanma Tarihi | 15 Aralık 2024 |
Gönderilme Tarihi | 11 Aralık 2024 |
Kabul Tarihi | 15 Aralık 2024 |
Yayımlandığı Sayı | Yıl 2024 Cilt: 12 Sayı: 2 |
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